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Übersicht
Aktuelles aus dem Gesundheitsbeirat
- Umsetzung der Neustrukturierung des Gesundheitsbeirats – Neue Mitglieder, erstes Gesundheitsforum und Austausch mit den Gesundheitsregionenplus
- Vernetzung und Austausch auf LinkedIn
Neuigkeiten aus dem Gesundheitsreferat
- Sonderpreis für das Projekt „Akutversorgung nach Vergewaltigung“
- Förderprogramm „Barrierefreiheit ärztlicher Praxen in München“
- gesund-in-muenchen.de – Mit neuen Funktionen online
- Kommunal gefördertes Pilotprojekt „Kompetenzzentrum internationale Pflege (KiP)“
- Kommunikation und Umgang mit Menschen mit Behinderungen: Ein Leitfaden für medizinisches Personal
- Unterstützung betrieblicher Integration und Onboarding: Workshop-Reihe InaP 2.0 für Münchner Kliniken
Neuigkeiten der Mitglieder des Gesundheitsbeirats
- Gesunde Gefäße – gesundes Herz: Das persönliche Risiko rechtzeitig senken
- Pflege verpflichtet: Das bayerische Berufsregister
Weitere Informationen aus dem Münchner Gesundheitswesen
- Projekt des KinderLeicht e.V.: Digitale Schnitzeljagd – Fleischkonsum unter der Lupe
- Kinomatinee „RÖBI GEHT“ im Rahmen der Hospiz- und Palliativwochen
- Public Health Filmfestival
- Praxisräume für Ärzt*innen und andere Gesundheitsberufe
- Selfcare-Day 2025: Resilienz für Fachkräfte rund um die Geburt
- „Unsichtbar heißt nicht unbedeutend“ Rassismuserfahrungen von Menschen mit Fluchtbiografie erkennen, anerkennen und professionell begleiten
- Fachgespräch Entlassmanagement
- Witches – Filmvorführung und Gespräch
- Fortbildung „Medizinische Versorgung von durch FGM-C betroffenen Frauen* und Mädchen*“
- Patient*innen mit chronischen neurologischen Erkrankungen – Sterbeorte, Sterbeumstände, Zugang zu palliativmedizinischer Versorgung
- Frühzeitige Intervention bei Alzheimer: Was Fachkräfte über die neuen Medikamente wissen müssen
- Demenzprävention – Was Frauen* im mittleren Lebensalter tun können
Aktuelles aus dem Gesundheitsbeirat
Umsetzung der Neustrukturierung des Gesundheitsbeirats – Neue Mitglieder, erstes Gesundheitsforum und Austausch mit den Gesundheitsregionenplus
Im Rahmen der Neustrukturierung wurden die Mitglieder gezielt in den Bereichen Gesundheitspolitik /-administration, Gesundheitsversorgung und Pflege, Leistungsträger, Wohlfahrtspflege sowie Wissenschaft und Forschung erweitert und so die Interdisziplinarität des Gesundheitsbeirats gestärkt. Am 25.11.2025 kommen alle Mitglieder erstmals in einem Gesundheitsforum zusammen. Das Gesundheitsforum dient der Vernetzung der Akteur*innen und dem Austausch zu zentralen Themen der Gesundheitsförderung/Prävention, Gesundheitsversorgung und Pflege. In der ersten Sitzung liegt der Fokus auf der gemeinsamen Entwicklung von Zielsetzungen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit der knapp 60 Mitglieder des Gesundheitsbeirats.
Erfreulich und gewinnbringend ist auch der aktive Austausch der bayerischen Gesundheitsregionenplus untereinander. Im September lud der Gesundheitsbeirat für das Treffen der Gesundheitsregionenplus Oberbayern in das Gesundheitsreferat der Landeshauptstadt München (LHM) ein. Im Oktober fand die halbjährliche Tagung der Geschäftsstellenleitungen der Gesundheitsregionenplus in Landshut statt. Ein zentrales Thema der Treffen war der Masterplan Prävention und die Umsetzung präventiver Maßnahmen vor Ort. Der Masterplan Prävention ist das Schwerpunktthema 2026 des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit, Pflege und Prävention und wird im kommenden Gesundheitsforum dargestellt.
Vernetzung und Austausch auf LinkedIn
Der Gesundheitsbeirat ist nun auf LinkedIn vertreten und informiert über aktuelle Themen des Gesundheitsbeirats. Wir freuen uns auf die Vernetzung und den gemeinsamen Austausch!
Neuigkeiten aus dem Gesundheitsreferat
Sonderpreis für das Projekt „Akutversorgung nach Vergewaltigung“
Das Münchner Projekt „Akutversorgung und vertrauliche Spurensicherung nach Vergewaltigung“ hat einen mit 10.000 Euro dotierten Sonderpreis des MSD Gesundheitspreises 2025 gewonnen – einen der bedeutendsten Preise für innovative Gesundheitsprojekte in Deutschland.
Das Projekt sieht vor, dass Betroffene in ausgewählten Kliniken in München medizinisch versorgt werden und vertraulich Spuren sichern lassen können, auch ohne sofortige Anzeige bei der Polizei. Damit hat das Gesundheitsreferat gemeinsam mit dem Frauen*notruf München, der Rechtsmedizin der LMU und mehreren Münchner Kliniken die Versorgung von Betroffenen nach sexueller Gewalt entscheidend verbessert. Die Zusammenarbeit verschiedener Partner*innen in der Gesundheitslandschaft wurde von der Jury besonders hervorgehoben.
Mit dem zweckgebundenen Preisgeld soll die vertrauliche Spurensicherung auf männliche, trans- und nonbinäre Betroffene ausgeweitet werden. Außerdem wird gemeinsam mit dem Frauen*notruf München ein proaktives Beratungsangebot für weibliche Betroffene aufgebaut, das insbesondere Barrieren zu psychosozialen Unterstützungsangeboten abbauen soll.
Förderprogramm „Barrierefreiheit ärztlicher Praxen in München“
Menschen mit Behinderungen sind regelmäßig mit Zugangsbarrieren insbesondere zu ärztlichen Praxen konfrontiert, dadurch in ihrer Versorgung gefährdet und in der freien Arztwahl eingeschränkt. Die medizinische Regelversorgung in München soll durch die Förderung der Barrierefreiheit ärztlicher Praxen inklusiver werden. Der gleichberechtigte Zugang zu Leistungen des Gesundheitssystems nach den Vorgaben der UN-Behindertenrechtskonvention soll damit verbessert werden. Von Barrierefreiheit profitieren nicht nur Menschen mit Behinderungen, sondern alle Menschen. Sie ist ein Qualitätskriterium für eine moderne, ärztliche Praxis.
Dafür unterstützt die Landeshauptstadt München ärztliche Praxen mit einem einmaligen freiwilligem Sachkostenzuschuss in Höhe von bis zu 20.000 Euro. Insgesamt wird dafür eine Fördersumme von 200.000 Euro zur Verfügung gestellt. Die Antragsphase läuft vom 15.09.2025 bis zum 31.12.2027. Weitere Informationen unter: https://stadt.muenchen.de.
gesund-in-muenchen.de – Mit neuen Funktionen online
Der digitale Gesundheitswegweiser auf www.gesund-in-muenchen.de ist ab sofort mit neuen Funktionen online. Die nutzerfreundliche Plattform richtet sich sowohl an Münchner*innen als auch an Fachkräfte und bietet einen umfassenden Überblick über die Münchner Gesundheitslandschaft. Für derzeit sechs Münchner Stadtteile gibt es eine wohnortnahe Übersicht gesundheitsbezogener Angebote. Neben Adressen von Versorgungseinrichtungen sind dort auch Informationen zu Beratungsstellen sowie gesundheitsförderliche Dienstleistungen veröffentlicht. Über die Filtersuche lassen sich gezielt Angebote mit besonderen Merkmalen finden – etwa fremdsprachige Beratung, barrierefreie Zugänge, Hausbesuche, Fahr- und Bringdienste oder Online-Angebote.
Außerdem bietet die Plattform Infos zu zwei weiteren großen Bereichen:
- Wegweiser Psychische Gesundheit: Informative Texte zu verschiedenen Themenbereichen mit Auflistung passender lokaler Angebote
- Stadtweite Angebote: Übersicht über ausgewählte Gesundheits- und Beratungsdienste in ganz München
Bei Fragen und für weitere Informationen wenden Sie sich an gesundheitswegweiser.gsr@muenchen.de.

Kommunal gefördertes Pilotprojekt „Kompetenzzentrum internationale Pflege (KiP)“
Der Fachkräftemangel im Pflegebereich ist eine der größten Herausforderungen im Gesundheitswesen. Mit steigender Tendenz werden deshalb auch internationale Pflegefachpersonen rekrutiert. Für die Berufserlaubnis ist eine Anerkennung erforderlich, die die vorhandenen Fachkenntnisse mit den Anforderungen in Deutschland abgleicht. Die LHM setzt mit der Förderung des KiP auf eine innovative Lösung u.a. mit der Durchführung moderner Prüfungs- und Lehrformate. Pro Jahr soll so 400 bis 500 Teilnehmenden die Anerkennung ermöglicht werden. Im angeschlossenen Projektboard können sich interessierte Münchner Träger*innen aus der Akut- und Langzeitpflege sowie Bildungseinrichtungen vernetzen und an der Weiterentwicklung der Angebote partizipieren. Das KiP wird im November 2025 offiziell am Bildungscampus der München Klinik eröffnet. Es wird über den dreijährigen Projektzeitraum wissenschaftlich evaluiert.
Fragen und Anregungen können gerne an taskforce-pflege.gsr@muenchen.de gerichtet werden.
Kommunikation und Umgang mit Menschen mit Behinderungen: Ein Leitfaden für medizinisches Personal
Menschen mit Behinderungen haben das Recht auf eine gleichberechtigte und diskriminierungsfreie gesundheitliche Versorgung. Der Leitfaden „Kommunikation und Umgang mit Menschen mit Behinderungen für medizinisches Personal“ enthält einen kompakten Überblick zu Tipps und Hinweisen für eine gelungene Kommunikation mit Menschen mit Behinderungen, differenziert nach wesentlichen Beeinträchtigungsformen. Er soll Orientierungshilfe und Nachschlagewerk für Situationen im medizinischen Alltag sein. Das Hintergrundwissen zu unterschiedlichen Beeinträchtigungsformen und eine jeweils angepasste Kommunikation führen zu Begegnungen auf Augenhöhe. In der Folge fühlen sich Menschen ernstgenommen und medizinisches Personal verstanden.
Dieser Leitfaden wurde von der Fachstelle „Inklusion und Gesundheit“ im Gesundheitsreferat der Landeshauptstadt München entwickelt. Ziel der Fachstelle ist es, den Zugang zur medizinischen Versorgung sowie zu Angeboten der Gesundheitsförderung und Gesundheitsberatung für Menschen mit Behinderungen zu verbessern. Der Leitfaden kann digital als barrierefreies PDF oder als Druckexemplar unter fachstellen.gsr@muenchen.de bestellt werden.
Unterstützung betrieblicher Integration und Onboarding: Workshop-Reihe InaP 2.0 für Münchner Kliniken
Das Gesundheitsreferat unterstützt die Kliniken in München durch die fünftägige und für die Kliniken kostenlose Workshop-Reihe „InaP 2.0 – Integration ausländischer Pflegefachpersonen“. Die Reihe wird durch die Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt angeboten und durch den europäischen Sozialfonds ESF+ und den Freistaat Bayern gefördert. Das Angebot beinhaltet einen Kompetenzerwerb für die Implementierung, Ausgestaltung und Weiterentwicklung von betrieblichem Integrationsmanagement. Es richtet sich an Integrationsverantwortliche, Pflegemanagement aller Ebenen, Lehrkräfte an den Berufsfachschulen und Hochschulen sowie Praxisanleitende der Münchner Träger. Die Workshops finden am 24. und 25.11.2025 sowie am 04. und 06.02.2026 im Gesundheitsreferat statt.
Fragen und Anregungen können gerne an taskforce-pflege.gsr@muenchen.de gerichtet werden.
Neuigkeiten der Mitglieder des Gesundheitsbeirats
Gesunde Gefäße – gesundes Herz: Das persönliche Risiko rechtzeitig senken

Die Deutsche Herzstiftung hat die Koronare Herzkrankheit (KHK) und den Herzinfarkt in den Mittelpunkt der diesjährigen Herzwochen gestellt. Die Klinik für Kardiologie und Internistische Intensivmedizin der München Klinik Bogenhausen, Schwabing, Neuperlach sowie Harlaching geben im Rahmen von Informationsveranstaltungen Einblicke in die Ursachen der KHK, klären auf über die Risikofaktoren und veranschaulichen moderne Behandlungsmethoden für verengte Herzkranzgefäße. In der München Klinik Bogenhausen können die Besucher*innen Untersuchungs- und Behandlungsräume, darunter auch das Herzkatheterlabor, besichtigen und ihre Fragen an die Expert*innen richten.
Weitere Informationen und Anmeldung unter www.muenchen-klinik.de.
Pflege verpflichtet: Das bayerische Berufsregister

Seit dem 01.06.2025 besteht nach dem Bayerischen Pflegendengesetz (BayPfleG) für alle in Bayern tätigen Pflegefachpersonen die Pflicht, sich in das bayerische Berufsregister einzutragen. Geführt wird das Berufsregister von der Vereinigung der Pflegenden in Bayern (VdPB). Das kurze Formular auf der Website des Berufsregisters kann in wenigen Minuten ausgefüllt werden. Die zur vollständigen Registrierung erforderlichen Dokumente und Daten können später hochgeladen und ergänzt werden. Weitere Informationen und eine Anleitung finden sich ebenfalls auf der Website. Für die Registrierung verantwortlich sind die Pflegefachpersonen selbst, sie erfolgt nicht durch die Arbeitgeber*innen. Arbeitgeber*innen können auf die Registrierungspflicht hinweisen, indem sie entsprechendes Material über die Website kostenfrei anfordern oder herunterladen. Auf Wunsch führt die VdPB auch Informationsveranstaltungen als Online- oder Präsenzveranstaltungen durch. Fragen können an berufsregister@vdpb-bayern.de gerichtet werden.
Weitere Informationen aus dem Münchner Gesundheitswesen
Projekt des KinderLeicht e.V.: Digitale Schnitzeljagd – Fleischkonsum unter der Lupe

Mit einer interaktiven Stadttour sollen Schüler*innen und Erwachsene in München für die Auswirkungen des Fleischkonsums sensibilisiert werden – lokal wie global. Die „Digitale Schnitzeljagd“ wird über die App Actionbound durchgeführt. Die Teilnehmenden erkunden eigenständig die Stadt, lösen spannende Aufgaben und erfahren, welche Rolle Ernährung im Klimaschutz spielt: Wie viel CO₂ steckt in einem Gericht? Welche Alternativen gibt es? Und was kann ich selbst tun?
Die Tour ist kostenfrei, barrierearm und zu Fuß oder mit dem ÖPNV durchführbar. KinderLeicht e.V. bietet für Münchner Schulen zehn Termine für Schulklassen mit professioneller Begleitung an.
Weitere Informationen unter: 08142 437 97 26 oder kinderleicht-ev.de.
Veranstaltungshinweise
Kinomatinee „RÖBI GEHT“ im Rahmen der Hospiz- und Palliativwochen | 01.11.2025, 11:00 Uhr | Rio Filmpalast | kostenfrei
Im Rahmen der Hospiz- und Palliativwochen des Landkreises München lädt das Hospiz- und Palliativnetzwerk München zu einer Kinomatinee mit dem Film „RÖBI GEHT“ sowie einem anschließenden Gespräch zwischen Gregor Sattelberger (Leiter des ambulanten Bereichs des Christophorus Hospiz Vereins München) und E. Katharina Rizzi (Geschäftsführerin des Hospizdienstes DaSein e. V.) und einer Publikumsdiskussion in den Rio Filmpalast ein. Die kostenlosen Kinoticktes können ohne Vorbestellung an der Kinokasse unmittelbar vor der Veranstaltung abgeholt werden. Weitere Informationen unter: http://hpn-muenchen.de.
Public Health Filmfestival | 11.11., 15.11., 18.11. und 25.11.2025 | verschiedene Spielstätten in München und online | Tickets: 0-5 Euro
Das Public Health Filmfestival (PHFF) ist eine Veranstaltung der Pettenkofer School of Public Health, die Menschen zusammenbringt, die an öffentlicher, globaler und planetarer Gesundheit interessiert sind. Nach den Filmen wird gemeinsam mit Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis diskutiert. Die Teilnahme ist offen für alle. Weitere Informationen unter: https://phff.de.
Filme und Themen:
- Globale Ungleichheit, Migration und Public Health – Film „Samia“ | 11.11.2025, 18:00 Uhr | Hochschule für Fernsehen und Film München, Kino 1
- Familienveranstaltung: Unser blauer Planet & Ich – Film „Checker Tobi und das Geheimnis unseres Planeten“ | 15.11.2025, 10:30 Uhr | LMU Hauptgebäude, Hörsaal A240
- Frauengesundheit und das Recht auf Selbstbestimmtheit – Film „Call Jane“ | 18.11.2025, 20:00 Uhr | Rio Kino, Saal 2
- Online-Diskussion: Why we can’t stop eating – Dokumentation „Irresistible“ | 25.11.2025, 19:00 Uhr | Zoom
Die Dokumentation ist als Stream vom 1.-30.11.2025 auf der PHFF-Website verfügbar.
Praxisräume für Ärzt*innen und andere Gesundheitsberufe | 12.11.2025, 15:00-18:00 Uhr | Pop-up-Store Neufreimann | kostenfrei
Das Gewerbeflächenmanagement informiert zusammen mit dem Gesundheitsreferat der Landeshauptstadt München über Ansiedlungsmöglichkeiten für Ärzt*innen sowie andere Berufe und Einrichtungen im Gesundheitswesen. Weitere Informationen im Flyer.
Selfcare-Day 2025: Resilienz für Fachkräfte rund um die Geburt | 19.11.2025, 09:00-16:00 Uhr | Beratungsstelle für Natürliche Geburt und Elternsein, Häberlstraße 17 | Teilnahmebetrag: 60 Euro
HebaVaria e.V. und die Beratungsstelle für Natürliche Geburt und Elternsein e.V. laden herzlich zum Selfcare-Day „Geben ohne Aufzugeben – Langfristig gesund begleiten“ ein, einer besonderen Fortbildung für alle Fachkräfte, die rund um Schwangerschaft, Geburt und frühe Elternschaft begleiten. Ein Tag, der ganz auf Stärkung, Inspiration und Vernetzung für Fachkräfte rund um die Geburt ausgerichtet ist. Weitere Informationen zu Ablauf, Kinderbetreuung, Fortbildungspunkten und Anmeldung unter https://hebavaria.de.
„Unsichtbar heißt nicht unbedeutend“ Rassismuserfahrungen von Menschen mit Fluchtbiografie erkennen, anerkennen und professionell begleiten | 20.11.2025, 09:00-15:00 Uhr | online | Teilnahmebeitrag: 50 Euro
Die Fachtagung widmet sich den Auswirkungen von Rassismus- und Diskriminierungserfahrungen auf die psychische Gesundheit von Menschen mit Fluchtbiografie. Fachvorträge, Praxisbeispiele und künstlerische Beiträge bieten Denkanstöße, wie Fachkräfte Diskriminierung reflektieren, benennen und Klient*innen professionell begleiten können. Anmeldung unter: https://www.refugio-muenchen.de.
Fachgespräch Entlassmanagement | 20.11.2025, 14:00-17:00 Uhr | Haus St. Josef, Münchenstift | kostenfrei
Auch in diesem Jahr veranstalten das Sozialreferat und das Gesundheitsreferat gemeinsam eine interdisziplinäre Fachveranstaltung zum Thema „Entlassmanagement“. Sie hat das Ziel, die enge Vernetzung und Koordination aller beteiligten Akteur*innen zu fördern und zu festigen. Anmeldung unter: https://veranstaltungen.muenchen.de.
Witches – Filmvorführung und Gespräch | 20.11.2025, 17:00-19:00 Uhr | City Kinos, Saal 3 | Tickets: 15 Euro
In Witches erzählt Regisseurin Elizabeth Sankey eindrücklich von ihrer eigenen Erfahrung mit einer schweren postpartalen Krise – bis hin zu Gedanken über Suizid. Offen und reflektiert berichtet sie von ihrem Weg durch medizinische Versorgung, Selbsthilfe und letztlich Heilung. Die Filmvorführung (Original mit Untertiteln) wird gerahmt von einem anschließenden Gespräch zu psychischen Krisen rund um die Geburt und wichtigen Anlaufstellen in München und überregional. Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Münchner Bündnis gegen Depression e.V. statt. Weitere Informationen und Anmeldung unter: https://haeberlstrasse-17.de.
Fortbildung „Medizinische Versorgung von durch FGM-C betroffenen Frauen* und Mädchen*“ | 03.12.2025, 16:30 – 18:30 Uhr | online | kostenfrei
Die Veranstaltung der Fachstelle Wüstenrose, IMMA e.V., bietet medizinischen Fachkräften Einblicke in die gesundheitliche Versorgung von durch FGM-C betroffene Frauen und Mädchen. Hierbei werden unter anderem aktuelle Empfehlungen von FIDE e.V., der Arbeitsgemeinschaft Frauengesundheit in der Entwicklungszusammenarbeit (kooperierende Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe) mit einbezogen. Weiterhin wird der Leitfaden „Weibliche Genitalverstümmelung/-beschneidung (FGM-C) – Ein Leitfaden für medizinisches Fachpersonal“ vorgestellt. Dieser wurde basierend auf Beispielen der Frauenklinik Genf und der Frauenklinik der University of Phoenix entwickelt und wird vom Gesundheitsreferat der Landeshauptstadt München auf Deutsch herausgegeben. Weitere Informationen finden Sie in der Einladung.
Patient*innen mit chronischen neurologischen Erkrankungen – Sterbeorte, Sterbeumstände, Zugang zu palliativmedizinischer Versorgung | 03.12.2025, 18:00 Uhr | St.-Vinzenz-Haus, Nußbaumstraße 5 | kostenfrei
Im Vortrag von Prof. Sabine Gleich und PD Dr. Sarah Bublitz können bundesweit erstmalig Daten vorgelegt werden, wo und unter welchen Umständen Patient*innen mit chronischen neurologischen Erkrankungen wie Morbus Parkinson, Amyotropher Lateralsklerose und Multipler Sklerose im Stadtgebiet München verstarben. Ebenso werden Daten einer bundesweiten Abfrage in Hospizen zu dieser Patient*innengruppe vorgestellt. Die Veranstaltung wird moderiert von Prof. Claudia Bausewein (Direktorin der Klinik und Poliklinik für Palliativmedizin, LMU München, Präsidentin der Dt. Gesellschaft für Palliativmedizin). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen unter: https://hpn-muenchen.de.
Frühzeitige Intervention bei Alzheimer: Was Fachkräfte über die neuen Medikamente wissen müssen | 09.12.2025, 16:00-17.30 Uhr | online | kostenfrei
Seit September können Patient*innen ein neues in Europa zugelassenes Medikament bekommen. Welchen Nutzen es in der Anwendung hat, wird sich noch zeigen. Auch Erkrankungen und Zustände, die alzheimerähnliche Symptome aufweisen, müssen in Betracht gezogen werden, um passende therapeutische Ansätze zu finden und eine angemessene Behandlung für die betroffenen Patient*innen sicherzustellen. Prof. Robert Perneczky (LMU) und Prof. Helge Topka (MüK) informieren mit Vorträgen aus ihren Fachdisziplinen der Psychiatrie und Neurologie zu folgenden Fragestellungen: Für wen sind die neuen Medikamente geeignet? Welche Erwartungen an sie sind realistisch? Was ist bei ihnen anders und welche Nebenwirkungen können auftreten? Die Veranstaltung richtet sich an Ärzt*innen, Fachkräfte und Multiplikator*innen aus den Bereichen Gesundheit, Medizin und Soziale Arbeit. Im Anschluss an den Vortrag können Sie im Chat Fragen an die Referenten stellen. Anmeldung unter: fachstellen.gsr@muenchen.de.
Demenzprävention – Was Frauen* im mittleren Lebensalter tun können | 11.12.2025, 11:00-12:00 Uhr | online | kostenfrei
Durch einen gesunden Lebensstil und medizinische Vorsorge könnten etwa 45 Prozent der Demenzfälle verzögert oder sogar verhindert werden. Da Frauen* im Vergleich zu Männern* stärker von Demenz betroffen sind – zwei Drittel der Menschen mit Alzheimerkrankheit sind weiblich – und die meisten Demenzpräventionsmaßnahmen besonders im mittleren Lebensalter wirksam sind, geht die Referentin Elisabeth Feustel neben den allgemeinen Risikofaktoren für Demenz auch speziell auf die Aspekte ein, die für Frauen* von Bedeutung sind. Die Veranstaltung wird organisiert von den Fachstellen „Gesund im Alter“ und „Frau & Gesundheit und Gendermedizin“ des Gesundheitsreferats. Der Vortrag richtet sich an Frauen und interessierte Fachkräfte. Im Anschluss an den Vortrag können im Chat Fragen gestellt werden.
Anmeldung unter: fachstellen.gsr@muenchen.de.
